Das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, bis 1992 "Stadtarchiv" genannt, ist eines der bedeutendsten deutschen Kommunalarchive und blickt auf eine belegbare Historie von rund 600 Jahren zurück. Es sammelt, erschließt und vermittelt Schrift- und Bildquellen sowie AV-Medien zur Frankfurter Stadtgeschichte. Seine Bestände reichen vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Das Institut versteht sich als ein Zentrum der Geschichtsvermittlung und historischer Identitätsbildung. Zu diesem Zweck veranstaltet es regelmäßig historische Ausstellungen, Vorträge, Lesungen oder moderierte Zeitzeugengespräche. Daneben bietet das Institut für Stadtgeschichte Frankfurter Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke in musealem Rahmen öffentlich zu präsentieren. Zusätzlich gehört die didaktisch fundierte Präsentation des Karmeliterklosters, der einzigen erhaltenen Klosteranlage Frankfurts mit mittelalterlicher Anmutung, zu den Aufgaben des Instituts. Dort hat es seit 1959 seinen Sitz. Jährlich kommen rund 65.000 Besucher zu den Veranstaltungen bzw. nutzen dessen Bestände.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag - Sonntag: 11:00 - 18:00 Uhr
Eintritt: frei
Anfahrt:
Mit dem öffentlichen Nahverkehr:
U1 - U5, U8 Haltestelle "Willy-Brandt-Platz"
Strßenbahn-Linien 11 und 12, Haltestelle "Willy-Brandt-Platz" oder "Römer/Paulskirche"
Mit dem PKW:
Die Parkhäuser "Kaiserplatz" (Bethmannstraße), "Hauptwache" (Kornmarkt) und "Römer" befinden sich in unmittelbarer Nähe.