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Museum Goch

Goch

Aktuelle Ausstellungen

Es sind keine Termine eingetragen.

Führungen:
Öffentliche Führungen finden jeden Donnerstag um 15 Uhr statt , außer an Feiertagen und während Ausstellungsumbauten. Die Führung ist kostenfrei. Es gelten die aktuellen Eintrittspreise.

Gerne können Sie auch eine Führung an einem individuellen Termin buchen.

Eintritt, Führung und angegliederter Praxisteil
– für Gocher Kindergärten, Schulklassen und Bildungseinrichtungen frei.
– für externe Kindergärten, Schulklassen und Bildungseinrichtungen 25,- €

Für Personen mit geistiger Beeinträchtigung bieten wir Führungen in einfacher Sprache an.

Je nach Absprache und Ausstellungsthema können Tastführungen für Personen mit Seheinschränkungen angefragt werden.

Foto: Zhenia Couso Martell / Museum Goch

Profil

Die Sammlung des Museums Goch spannt einen Bogen europäischer und internationaler Kultur vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart. Diese Vielfalt spiegelt sich unmittelbar in der Präsentation der Kunstwerke in der Sammlung. Hier begegnen sich die Jahrhunderte auf spielerische Weise. Dem Besucher wird dabei keine Deutung vorgegeben, sondern er erschließt sie sich selbst beim Durchstreifen der Räume. Er selbst bildet die Brücken zwischen den Werken und Zeiten.

Die spätgotische Skulptur des Niederrhein stellt einen bedeutenden Sammlungsschwerpunkt dar. Die Werke – Heiligenfiguren des 15. und 16.
Jahrhundert - korrespondieren mit jenen Schnitzwerken der Neugotik, die durch den Nachlass des Gocher Bildhauers Ferdinand Langenberg die Stadt Goch zu einem Zentrum der neugotischen und historistischen Idee am Ende des 19. Jahrhunderts werden ließ.

Diesem bedeutenden Sammlungskonvolut schließt sich eine, vor allem in den vergangenen Jahren gewachsene Werkgruppe von Gemälden und Studien Eduard von Gebhardts an. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang auch die Bronze „Beethoven“ (1885/1902) von Max Klinger.

In einer Werkgruppe der ZERO Künstler Otto Piene, Günther Uecker und Heinz Mack wird sehr anschaulich, wie bedeutend der künstlerische Ansatz der Düsseldorfer Künstlergruppe für die Kunst der 60er Jahre war und bis heute nachwirkt. In diesem Kontext stehen auch die Arbeiten von Rudolf Schoofs, von denen das Museum nicht nur eine große Anzahl an Gemälden und Arbeiten auf Papier, sondern darüber hinaus auch eine der wenigen Bronzeskulpturen besitzt.

 In diesem dialogischen Prinzip erschließt sich auch die Sammlung internationaler zeitgenössischer Künstler. Die große Leinwandarbeit „La Marcha“ (2001) des Kubaners René Francisco und das Altarmodell für Venlo (um 1890) von Ferdinand Langenberg spielen mit motivischen Parallelen. Die Fotoarbeiten von Mirko Martin aus der Serie „L.A. Crash“ (2008), „The holy city“ (2003) des südkoreanischen Bildhauers Dong-Yeon Kim oder auch „Paris“ (2000) des deutschen Künstlers Thitz stehen historischen Ansichten der Stadt Goch aus dem 18. und 19. Jahrhundert gegenüber.

Das Museum Goch definiert sich heute als Ort der Kommunikation. In der engen inhaltlichen Verknüpfung zwischen der ständigen Sammlung und den wechselnden Ausstellungen ist das Museum ein Ort des Nachdenkens über unsere Kultur. Im engen Austausch mit den Künstlern möchten wir unsere Besucher für die drängenden Fragen unserer Zeit sensibilisieren. Ganz besonderes Anliegen ist uns das Gespräch mit Kindern und Jugendlichen. Mit kids opening oder der Kinderedition für die jungen Mitglieder unseres MuseumsClubs, entwickelt das Museum immer neue Ideen, um auch die junge Generation für das Museum und die Kultur zu gewinnen.

Die Freunde des Museums finden sich im 1991 gegründeten „Verein der Freunde und Förderer des Gocher Museums e.V.“ wieder und genießen die exklusiven Angebote, wie Kunstreisen, Vorträge und Gespräche. Ebenso wie die Kunststiftung Goch, gegründet 2008, unterstützen die Freunde die Arbeit und Aufgaben des Museum.


Öffnungszeiten:                                                                                                                                         
Dienstag - Freitag: 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag - Sonntag: 11:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen   

Öffnungszeiten an den Feiertagen:
Karneval:
Weiberfastnacht: ab 12 Uhr geschlossen
Rosenmontag: geschlossen

Ostertage:
Karfreitag: geschlossen
Ostersamstag: geöffnet
Ostersonntag: ab 14 Uhr geöffnet
Ostermontag: geschlossen

1. Mai: geschlossen

Himmelfahrt: geöffnet

Pfingsten:
Pfingstsonntag: geöffnet
Pfingstmontag: geschlossen

Fronleichnam: geöffnet

Tag der Deutschen Einheit: geöffnet

Allerheiligen (1. November): geöffnet

Weihnachten:
24. Dezember: geschlossen
25. Dezember: geschlossen
26. Dezember: geschlossen

Silvester: geschlossen


Eintritt:
Erwachsene: 4,- Euro
Ermäßigt*: 2,- Euro
Kinder und Judenliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt
*Schüler, Studierende, Rentner, Inhabende eines Behindertenausweises (GB 50 oder mehr)     


Anfahrt:
Mit dem öffentlichen Nahrverkehr:
Aus Richtung Köln/Düsseldorf
Umsteigen in den Niersexpress (Regionalbahn) bis Station Goch
5 Minuten Fußweg vom Bahnhof

Mit dem PKW:
A 57 aus Richtung Köln, Abfahrt Goch, 1. Ampel links, nächste Ampel rechts.
In markanter S-Kurve geradeaus in die Sackgasse Kastellstraße einfahren. Das Museumsgebäude liegt direkt vor Ihnen; Parkplätze finden Sie auf der rechten Seite. 


Barrierefreier Zugang:
Direkt vor dem Eingang befindet sich ein Behindertenparkplatz. Von diesem können Sie über eine Rampe zum Eingang des Museums gelangen. Die Tür hat keinen automatischen Türöffner, jedoch befindet sich am Eingang eine Türklingel. Wenn Sie klingen, öffnen wir Ihnen gerne die Tür.
Im gesamten Haus können Sie über einen Aufzug (max. Türbreite 80cm) in die verschiedenen Geschosse gelangen. Auch der Weg zur Garderobe oder der Behindertentoilette können so überbrückt werden.                       

Museum Goch

Kastellstr. 9
47574 Goch
museum-goch.de
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