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Im Maximilianmuseum wird die Geschichte Augsburgs lebendig präsentiert. Mehr als 1300 Exponate erzählen in 30 Räumen von Augsburgs bedeutender Geschichte als Reichsstadt und Stadt der Künste.
Zu den Glanzstücken des mit dem Bayerischen Museumpreis ausgezeichneten Hauses zählen bereits im Erdgeschoss die Bronzen der Augsburger Prachtbrunnen von Hubert Gerhard und Adriaen de Vries. Die Skulpturensammlung im ersten Stock präsentiert Werke aus Augsburg und Süddeutschland vom Mittelalter bis um 1800. Die anschließende Abteilung wissenschaftlicher Instrumente enthält die Werke berühmter Augsburger Instrumentenmacher. Im Mittelpunkt der stadtgeschichtlichen Abteilung steht Stadtbaumeister Elias Holl mit seinen berühmten Modellen für den Neubau des Augsburger Rathauses. Ein Highlight ist die Modellkammer mit einzigartigen historischen Architektur- und technischen Modellen zu Augsburgs historischer Wasserwirtschaft, die seit 2019 Unesco-Welterbe ist. Im zweiten Stock ist Augsburger Goldschmiedekunst zu bestaunen: prächtiges Tafelsilber für die Höfe Europas wie z. B. Trinkgefäße, Tafelservice und Silbermöbel. In der Abteilung zum Kunsthandwerk belegen u. a. kostbare Möbel, Automaten-Uhren und Fayencen Augsburgs herausragende Rolle als die europäische Kunstmetropole der frühen Neuzeit.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene: 7 Euro
Ermäßigt: 5,50 Euro
Schüler im Klassenverband: 1 Euro
Barrierefreier Zugang:
Das Maximilianmuseum ist in fast allen Bereichen barrierearm. Das Erdgeschoss ist ebenerdig und vom Viermetzhof führt eine Rampe zum Garderobenbereich mit Schließfächern, der Behindertentoilette mit Wickeltisch sowie dem Aufzug, der die Ausstellungsflächen im ersten und zweiten Stockwerk für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erschließt. Der Zugang vom Viermetzhof zum Sparda Bank Forum, der Welserhalle und dem hinteren Treppenhaus hat eine Stufe, die mittels einer mobilen Rampe überwunden werden kann. Unser Personal ist Ihnen hier gerne behilflich. Zum Besuch der Ausstellungsetagen steht ein Rollstuhl zur Verfügung. Das Museumscafé und die angegliederte Museumskasse mit Shop sind nur teilweise barrierearm. Während die Kasse und Shop ohne Schwelle ebenerdig zugänglich sind, sind die Sitzplätze des Cafés auf einem Podest zu finden, können jedoch über den Viermetzhof problemlos ohne Schwellen oder Stufen erreicht werden.
Einige der Ausstellungsräume haben kleinere Schwellen, die jedoch üblicherweise leicht zu überwinden sind. Außerdem befindet sich in der ersten Etage vom Übergang des Aeneas-Raumes ins vordere Treppenhaus eine zweistufige Treppe, der Rollstuhlfahrern aber über die daneben fest eingebaute Rampe ausweichen können. Die Altane und der gläserne Umgang im ersten Stockwerk sind ohne Schwellen oder Stufen zu erreichen.
Ins Lapidarium im Keller des Maximilianmuseums gelangt man nur über eine steile Treppe, deshalb sind diese Räume für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht zu besichtigen. Besucher, die an Klaustrophobie leiden, könnten sich im Lapidarium unwohl fühlen.