Internationale Ausstellung mit Blick auf Heidelberger Bilder der Pandemie

Mit dem Pandemic Journaling-Project haben zwei US-amerikanische Wissenschaftlerinnen im Mai 2020 ein digitales Journal geschaffen, in dem Menschen aus der ganzen Welt ihre Erfahrungen mit Einsamkeit, Trauer, Ausgrenzung oder auch Glück in Zeiten der Pandemie verarbeitet haben. Fast 2000 Personen aus 55 Staaten der Erde haben sich mit fast 3000 Bildbeiträgen daran beteiligt.

Das Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen zeigt nun ausgewählte Fotobeiträge aus diesem Bestand verbunden mit 55 Bilddokumenten, mit denen Heidelbergerinnen und Heidelberger am Fotoaufruf des Mark Twain Centers im Februar und März teilgenommen haben.

Die Beiträge der Ausstellung erlauben einen intensiven Blick auf die ganze Bandbreite menschlicher Eindrücke und Erlebnisse in den vergangenen drei Jahren: von Verlust und Trauer, Einschränkung individueller Freiheiten, den Protesten der Black Lifes Matter-Bewegung und dem stillen Glück der Mitmenschlichkeit. Tagebuchschreiben und Bilddokument dienen dabei als Ausdrucksmittel, um individuelle Pandemie-Erfahrungen miteinander zu teilen, um Kreativität zu entdecken und eine eigene Haltung zu entwickeln.

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der University of Connecticut und der Brown University in den USA realisiert und wird neben Stationen in den USA nun auch in Deutschland und in Mexico gezeigt.


Öffnungszeiten
Mittwoch - Sonntag: 13:00 - 18:00 Uhr

Weitere Informationen direkt unter: mark-twain-center.com