Inklusion gilt als eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe unserer Zeit. Dabei benennt der Begriff selbst das Problem, nämlich dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Sexualität, Religion, mentaler oder körperlicher Verfassung im gesellschaftlichen Außen verortet sind. Sie werden von derselben „Mehrheit“ ausgeschlossen, die sie dann – nach ihren eigenen Wertvorstellungen und Regeln – wieder einschließen will. einfach machen setzt auf das Interesse von Menschen, die unterschiedliche Wahrnehmungen der Welt und unterschiedliche Bedürfnisse im Umgang miteinander kennenlernen möchten. Das Ausstellungsprojekt entsteht in einem kollektiven Prozess, an dem Menschen mit und ohne Behinderung teilnehmen.
Mit:
Barbara Antal, Paula Gehrmann, Ella Grzesiak, Michael Grzesiak, Michael Hahn, Bea Meyer, Juliana Ortiz, Steven Solbrig, Katja Schwalenberg, Studierende der HGB Leipzig, Schüler:innen der Werkstufe der Karl Schubert Schule Leipzig Schüler:innen der Biesalski Schule Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. In Kooperation mit der Zukunftswerkstatt Inklusion Leipzig und der Klasse Illustration an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Karl-Tauchnitz-Str. 9-11
04107 Leipzig