Rodrigo Hernández' Werke (Gemälde, Skulpturen, Reliefs, Installationen) erinnern an Haikus – eine japanische Gedichtform, die meist nur drei Zeilen besitzt. Es sind lyrische Erkundungen der intimsten Momente menschlicher Beziehungen und metaphysischer Geisteszustände. 

Für die Fassade der Kestner Gesellschaft entwirft der Künstler ein goldenes Tableau, in dem seine erzählerische Sprache und das modernistische Raster des architektonischen Musters zusammenfließen.

Rodrigo Hernández (Mexiko-Stadt, Mexiko, 1983) lebt in Mexiko-Stadt. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe und an der Jan Van Eyck Academie in Maastricht (20132014). In den letzten Jahren war er Stipendiat der Laurenz-Haus Stiftung in Basel (2015), der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart und der Cité International des Arts in Paris (2016).

Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen gehören: Museo Jumex, Mexico City, MX; Swiss Institute, New York, US; Museo de Arte Moderno, Medellin, CO; Kunsthalle Kohta, Helsinki, FI; CIAJG, Guimaraes, PT; SCAD Museum of Art, Savannah, Georgia, USA; Sala de Arte Público Siqueiros, Mexico City; Pîvo, São Paulo; Kunsthalle Winterthur, CH; Midway Contemporary, Minneapolis; SALTS, Basel; Kim Riga; Heidelberger Kunstverein, Heidelberg; Kurimanzutto, Mexiko-Stadt; Museo Universitario del Chopo, Mexiko-Stadt; Bonnefantenmuseum, Maastricht; Parallel Oaxaca, Oaxaca, MX

In jüngster Zeit wurden seine Arbeiten u. a. an folgenden Orten ausgestellt: Istanbul Modern; PinchukArtCenter, Kiew; GaMec, Bergamo; ZKM Museum für Neue Kunst, Karlsruhe Resonanzen; Kunstverein Nürnberg, Nürnberg; Bonnefantenmuseum, Maastricht; Gladstone Gallery, Brüssel; MendesWoodDM, Brüssel; 12. Bienal Femsa Monterrey, Monterrey; 5. Moskauer Bienal für junge Kunst, Moscow Museum of Modern Art, Moskau; Museum Haus Konstruktiv, Zürich; Kunsthalle Basel, Basel.