Katherine Bradfords (geb. 1942) Arbeiten sind eine Mischung aus Figuration und Abstraktion. Wiederkehrende Motive sind Schwimmer und Superhelden in mystisch-wirkenden surrealen Szenarien. Bradfords künstlerischer Werdegang ist eher unkonventionell: Nachdem sie zunächst im ländlichen Maine arbeitet und sich in einem kleinen Künstlerzirkel austauscht, beschließt sie im Alter von 37 Jahren, ihre Ehe hinter sich zu lassen und mit ihren Kindern nach New York City zu ziehen. Dort findet sie schnell Anschluss an die malerische Avantgarde der 1980er und 1990er Jahre. Beeinflusst von der Farbfeldmalerei der New York School sowie von älteren figurativen Positionen der amerikanischen klassischen Moderne, entwickelt die Künstlerin traumartig und symbolträchtig erscheinende Szenen. Die Ausstellung in Emden zählt zu den ersten institutionellen Einzelausstellungen der Künstlerin in Deutschland.
Hinter dem Rahmen 13
26721 Emden