Christian Rohlfs (1849-1938) erlebte in seiner Schaffenszeit, eine beeindruckende stilistische Wandlung. Die Ausstellung „Christian Rohlfs, Weimar – Hagen – Ascona. Ein Weg in die Abstraktion“ zeigt die Entwicklung seines künstlerischen Schaffens: vom Naturalismus über den Impressionismus zum Expressionismus und schließlich zur abstrakten Kunst. Jeder der genannten Orte steht dabei für eine bestimmte Malrichtung. Kurz vor seinem Tod diffamierte das NS-Regime das Werk von Christian Rohlf als „entartet“. Rohlf zeigte Haltung und widersprach den NS-Funktionären. Daraufhin wurde sein Werk auch posthum verfolgt und verboten.
Kuratiert wurde diese Ausstellung von Michael Beck in Co-Kuration mit Dr. Andrea Knop. Die Bilder kommen vorwiegend von privaten Leihgebern und aus Privatsammlungen. Sie waren dem Publikum in den letzten Jahrzehnten nicht oder nur sehr selten zugänglich.
Das Begleitprogramm bietet Führungen und Face-to-Face-Gespräche zu Leben und Werk des Künstlers an. Informationen dazu finden sich dann auf der Website des Museums olaf-gulbransson-museum.de
Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Publikation mit einem Einführungstext von Prof. Dr. Bernhard Maaz und mit Beiträgen von Michael Beck, Dr. Andrea Knop, Dr. Mario von Lüttichau, Sonja Still und Wilfried Utermann.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
31. Dezember von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet, am 1. Januar, am Faschingsdienstag und am 24. sowie 25. Dezember bleibt das Museum geschlossen.
Weitere Informationen direkt unter: olaf-gulbransson-museum.de