Die Symmetrie des tanzenden Opossums / The Symmetry oft he Dancing Opossum von Harald Fuchs: Multisensoriale Rauminszenierungen führen Besucher*innen in eine Welt voller Paradoxien und Surrealismen

Am 20. September 2024 eröffnet das ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst um 19 Uhr eine Ausstellung auf über 1000 Quadratmetern, die sich eindeutiger Definitionen bewusst entzieht. Der Kölner Medienkünstler Harald Fuchs bewegt sich mit seiner dort gezeigten Kunst im Spannungsfeld zwischen rationalen wissenschaftlichen Darstellungsmodellen und der irrationalen Offenheit mythisch-spiritueller Rituale.

Als Inspirationsquelle dienen ihm seine eigenen zahlreichen intensiven Erfahrungen aus ethnologischen und archäologischen Forschungsreisen.  So dokumentierte er von 1981 bis 2020 prähistorische Felsmalereien und betrieb empirische Forschungsarbeit über traditionelle Medizinmänner und deren Kultstätten, allein 22 Reisen unternahm er auf dem afrikanischen Kontinent.

Harald Fuchs nutzt Fotografie, Filme, Objekte, Kartografen, Texte und Sounds und kombiniert sie zu multisensorial erlebbaren Kunstwerken. Er schickt Betrachter*innen in der Ausstellung Die Symmetrie des tanzenden Opossums / The Symmetry oft he Dancing Opossum auf einen ästhetischen Parcours, der sie in eine Welt von Paradoxien und Surrealismen entführt. Seine künstlerischen Werke erschaffen ungewöhnliche Erfahrungs- und Wahrnehmungswelten, die bewusst im Bereich des Vagen und der Andeutungen bleiben. Die stets vor Ort neu entstehenden Rauminstallationen verbinden dabei unterschiedliche Realitätsebenen und bieten ein herausforderndes visuelles und intellektuelles Erlebnis.


Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch: 10:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 20:00 Uhr
Freitag - Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr

Weitere Informationen direkt unter: zitadelle-berlin.de