Mit Things That Were Are Things Again unternehmen wir den Versuch, eine klimaneutrale Sammlungsausstellung zu realisieren. Gemeinsam mit Künstler:innen und Designer:innen erproben wir nachhaltige Strategien, die den Energieverbrauch der GfZK senken und Kreisläufe der Wiederverwertung ermöglichen. Die ausgewählten Arbeiten – darunter Installationen, Fotografien, Malerei, Skulpturen, Videoarbeiten und Interventionen im GfZK-Garten – zeugen von einem schonenden Umgang mit Ressourcen und stellen soziale sowie artübergreifende Interaktion in den Mittelpunkt. In Erweiterung der Sammlungsbestände haben wir lokale und internationale Künstler:innen, u. a. Kent Chan, Katarína Dubovská, Inga Kerber und Sean Snyder eingeladen, deren Werke technologische, politische, ökonomische und kulturelle Dimensionen des Klimawandels verdeutlichen.
Der Titel der Ausstellung ist einer Arbeit von Dan Peterman entlehnt, ein wichtiger Vertreter nachhaltigen künstlerischen Handelns, dessen Arbeiten schon früh für die Sammlung angekauft wurden. Things That Were Are Things Again steht für die Beschäftigung mit Transformationsprozessen. Im Zusammenhang mit der Geschichte, aber auch dem Selbstverständnis der GfZK ist diese stets an die Frage verknüpft, welche Impulse Kunst für ein respektvolles Zusammenleben geben kann.
Mit Arbeiten von:
Lars Bergmann, Kent Chan, Céline Condorelli, Katarína Dubovská, Ólafur Elíasson, Till Exit, Ian Hamilton Finlay, Andrea Garcia Vasquez, Elizabeth Gerdeman, Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft (Interspecies Society), Christine Hill, Johanna Kandl, Inga Kerber, Imi Knoebel, Hanne Lippard, Muntean/Rosenblum, Olaf Nicolai, Dan Peterman, Maren Roloff, Christoph Schäfer, Sean Snyder, Sarah Sze, Auke de Vries
Karl-Tauchnitz-Str. 9-11
04107 Leipzig