Millionen Jahre alte Fossilien aus einer tropischen Lagune, ein Geköpfter aus der Eisenzeit, Neues zum römischen Wohnkomfort, beeindruckende Knochenschnitzereien und ein Vogel für den König: Der Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland (LVR-ABR) auf die archäologischen und paläontologischen Höhepunkte 2022 bietet ein breites Spektrum.
Vom 1. März bis zum 20. August ist außerdem die gemeinsame Ausstellung mit dem LVRLandesMuseum Bonn „Archäologie im Rheinland – Im Tod unsterblich“ zu sehen, die sich anhand von Grabfunden mit teils spektakulärer Ausstattung dem Leben, Sterben und dem Umgang mit Verstorbenen durch alle Epochen widmet.
Das LVR-ABR führte im letzten Jahr insgesamt 315 archäologische Maßnahmen durch und überwachte fachlich 621 Ausgrabungen und Prospektionen von Grabungsfirmen, die überwiegend im Vorfeld von Bautätigkeiten durchgeführt wurden. Damit setzt sich die Entwicklung fort, dass die Maßnahmen und der verbundene Aufwand jedes Jahr weiter stetig ansteigen. Künftig kommt zudem eine erhebliche Mehrbelastung durch das am 1. Juni 2022 in Nordrhein-Westfalen in Kraft getretene novellierte Denkmalschutzgesetz hinzu. Dazu zählt als neue Aufgabe die Führung der Denkmalliste für 163 Kommunen durch das LVR-ABR. Außerdem wurde die Frist für die Gutachtenerstellung verkürzt.
Auch das katastrophale Hochwasser im Juli 2021 hat das LVR-ABR vor neue Herausforderungen gestellt. Im letzten Jahr hat das Projekt „Schadenskataster Hochwasser 2021“ seine Arbeit aufgenommen und erfasst seither systematisch die entstandenen Schäden an Bodendenkmälern im Rheinland. Es wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW) gefördert.
Erdgeschichte
Durch die Erschließung des ehemaligen Steinbruchgeländes „Kalköfen Cox“ in Bergisch Gladbach wurde auch 2022 großräumig der mitteldevonische untere Plattenkalk (ca. 385 Millionen Jahre) untersucht. Diese charakteristischen Bildungen einer Lagune sind weltberühmt für ihre exzellent erhaltenen Fossilien von Fischen und im Meer lebenden Gliederfüßern (Arthropoden). Insbesondere verschiedenste Armfüßer (Brachiopoden) sowie seltene Korallen und fossile Schwämme (Stromatoporen) konnten bei der Maßnahme gesichert werden.
Bei weiträumigen Erdarbeiten südwestlich von Heiligenhaus konnten umfangreiche Profile des Oberdevons (Famennium, ca. 372 Millionen Jahre) freigelegt werden. Überraschend war die vergleichsweise gut erhaltene und diverse Fauna an dreilappigen Gliederfüßern (Trilobiten), die für diesen Bereich bisher noch gänzlich unbekannt war. Daneben kamen auch verschiedene Kopffüßer (Goniatiten), Seelilien, gut erhaltene Pflanzenreste sowie zahlreiche andere Fossilfunde zum Vorschein.
Vorgeschichte
In Erftstadt-Erp wurde das spätbronze- bis mitteleisenzeitliche Gräberfeld weiter erforscht. Es ist mittlerweile eines der größten Gräberfelder aus dieser Zeit im Rheinland und umfasst derzeit mehr als 30 Hektar. Insgesamt konnten im letzten Jahr 32 Urnengräber und 35 Brandschüttungsgräber freigelegt werden. Unter den Urnengräbern befand sich eine besondere Bestattung aus der Hallstattzeit (800 – 475 v. Chr.): Der verstorbenen Person waren ein kleines Gefäß und zwei Keramikschälchen mit je einer kugelförmigen Rassel beigegeben worden. Die Rasseln können Kinderspielzeug oder Kultgegenstände gewesen sein.
Einen außergewöhnlichen Hinweis auf die Rollenverteilung zwischen Frau und Mann fand sich in dem eisenzeitlichen Gräberfeld von Weeze-Knappheide. In zwei Gräbern aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. lagen neben dem ausgeschütteten Leichenbrand und anderen Beigaben auch jeweils mehrere Schleudergeschosse aus Ton. Schleudern wurden typischerweise als Jagd- und Kriegswaffen eingesetzt. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei den Individuen um männliche Jäger oder Krieger gehandelt hat. Die Untersuchung der menschlichen Überreste ergab allerdings, dass es sich bei der einen Bestattung wohl um eine Frau handelt. Bei der anderen konnte das Geschlecht nicht festgestellt werden. Schleudergeschosse waren demnach keine typisch männliche Waffe, sondern auch Frauen wussten damit umzugehen.
Aus der späten Eisenzeit stammt eine in mehrfacher Hinsicht einzigartige Bestattung aus Euskirchen-Kuchenheim, die von der Fachfirma archaeologie.de freigelegt wurde. Hier wurden in einem Körpergrab drei etwa 20 bis 30 Jahre alte Männer bestattet. Das Spannende: Von einem befand sich nur der Kopf im Grab und zwar zwischen den Köpfen der beiden vollständigen Körperbestattungen. Der Kopf wurde kurz vor der Beisetzung vom Körper des bereits toten Mannes abgetrennt. Unklar ist, warum nur der Kopf niedergelegt wurde. Dem ältesten Mann war zudem ein Schwert beigeben worden – das erste dieser Zeit aus dem Rheinland. Vergleiche finden sich im französischen Gebiet. Auf dem Schwert lag der zweite Mann, der seitlich gegen die Grabwand gelehnt war – seine Beisetzung mit im Grab war wohl ursprünglich nicht geplant. Die Ursache für den Tod der drei Personen und warum sie auf diese Weise bestatten wurden, gibt derzeit noch Rätsel auf. Die noch ausstehenden Ergebnisse naturwissenschaftlicher Analysen bringen vielleicht mehr Aufschluss über die Herkunft oder auch Verwandtschaftsverhältnisse der drei jungen Männer.
Römische Epoche
Ein unerwarteter Befund tat sich im wahrsten Sinne des Wortes in Bonn-Friesdorf auf. Während die archäologische Fachfirma Fundort die Mauerzüge eines römischen Landgutes freilegte, stieß sie überraschend auf einen Hohlraum. Unter dem originalen römischen Fußboden verbarg sich eine noch vollständig erhaltene Fußbodenheizung. In der Regel sind solche Hypokaustanlagen nur im eingestürzten oder verfüllten Zustand bekannt.
Zu diesem Befund passen die neuen Erkenntnisse aus der Bauforschung des LVRArchäologischen Park Xanten, wo mithilfe eines Computermodells die Warmluftströme hinter den Fußböden und Wänden einer nachgebauten römischen Badeanlage simuliert wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass vermeintlich gesicherte Ergebnisse zur Funktionsweise antiker Fußbodenheizungen revidiert werden müssen.
Aus seinen Ausgrabungen in einem gallo-römischen Tempel stellt der Archäologische Park außerdem eine kultisch genutzte Grube vor, die Hinweise auf ein Kultmahl und die Entsorgung der Essensreste lieferte.
Neue Erkenntnisse zur römischen Wasserversorgung gelangen an gleich zwei Orten: So wurde bei Straßenbaumaßnahmen westlich von Zülpich ein Teilstück der bereits bekannten römischen Wasserleitung freigelegt. Diese versorgte den vicus tolbiacum (das römische Zülpich) aus einem bisher nicht genau lokalisiertem Quellgebiet. Durch das neu entdeckte Leitungsstück gelang es nun aber, den Verlauf auf Luftbildern weiterzuverfolgen und auf diese Weise die Quelle bei Floisdorf zu verorten.
Den Trassenverlauf der Eifelwasserleitung, die das römische Köln versorgte, konnte ein zufällig entdecktes Teilstück bei einer Maßnahme der Grabungsfirma Goldschmidt Archäologie & Denkmalpflege in Bornheim-Merten näher klären. Bislang war die Trasse an anderer Stelle vermutet worden. Interessanterweise überlagert die Wasserleitung einen leicht versetzt verlaufenden Graben, der folglich älter sein muss. Dessen Maße stimmen fast mit denen des Baugrabens der Eifelleitung überein, was vermuten lässt, dass ein ursprünglich geplanter Leitungsverlauf aus unbekannten Gründen aufgegeben wurde.
Das verheerende Hochwasser im Juli 2021 hatte bei Euskirchen-Palmersheim Teile einer bisher unbekannten römischen Siedlung freigespült. Der Ohrbach hatte sich so stark verbreitert, dass in den Seitenhängen des Bachbettes Fundamentspuren und Gruben zu erkennen waren. Diese wurden 2022 im Rahmen des Projektes „Schadenskataster Hochwasser 2021“ nach dem Hinweis eines Anwohners archäologisch dokumentiert.
Zwischen Euskirchen-Euenheim und -Wißkirchen erfolgten umfangreiche Baumaßnahmen, da der Veybach zum Schutz vor Hochwasser in ein neues Bett verlegt wurde. Die archäologische Begleitung erfolgte anfangs durch das LVR-ABR und anschließend durch die Fachfirma Planum1. Bei Euenheim konnte neben mehreren Brandgrubengräbern auch eine Körperbestattung aus spätrömischer Zeit dokumentiert werden. Das vollständig erhaltene Skelett lag auf mehreren Ziegelplatten. Weitere Brandgräber und die Spuren einer villa rustica wurden bei Wißkirchen freigelegt. Zu den besonderen Funden zählen neben einer eisernen Öllampe mit Wandhalterung auch mehrere spätrömische Münzen.
Bei Emmerich fand der Sondengänger Dirk Berns auf einem Acker eine römische Gemme in einer Goldfassung und meldete sie dem LVR-ABR. Vermutlich handelt es sich bei dem Stein um einen Onyx. Darin ist ein Vogel eingearbeitet, der einen Gegenstand pickt. Ursprünglich saß die Gemme wohl in einem Ring, in zweiter Verwendung wurde sie in einen Goldrahmen eingefasst und diente möglicherweise als Ohrring. Ein Vergleichsstück ist bislang nicht bekannt.
Das Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln hat 2022 in der Huhnsgasse einen größeren Ausschnitt der römischen Vorstadt der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) untersucht. Das Baugrundstück liegt an der nach Trier führenden Ausfallstraße der antiken Stadt. In römischer Zeit war das Areal in schmale Parzellen eingeteilt. Freigelegt wurden zwei Streifenhäuser, die durch eine dazwischen verlaufende Gasse von der römischen Fernstraße aus erschlossen wurden. Die Gebäude bestanden anfangs aus Holz und wurden später in Stein ausgebaut. Von einer gewerblichen Nutzung zeugen zwei Keramikbrennöfen, die im Hinterhofbereich der Gebäude betrieben wurden. Fragmente tönerner Theatermasken dürften aus örtlicher Produktion stammen.
Bei einer Ausgrabung in der Südnekropole des römischen Köln an der Severinstraße wurde eine Gruppe von Urnenbestattungen der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. untersucht. Eines der Gräber erbrachte einen spektakulären Fund: Der Tote war auf einem mit aufwendigen Knochenschnitzereien verzierten Speisesofa (Kline) verbrannt worden. Die Fragmente des im Feuer zersprungenen Schnitzwerks waren nach der Totenverbrennung zusammen mit den Resten vom Scheiterhaufen in das Grab gegeben worden. Im Nordwesten des römischen Reiches sind vergleichbare Funde bisher nur aus den Gräberfeldern der römischen Militärlager von Xanten (Vetera) und Haltern am See (Aliso) bekannt.
Bei Ausgrabungen im Bereich des Forums im Zentrum der römischen Stadt wurde an der Schildergasse ein Abschnitt der Ringportikus untersucht. Im Hochmittelalter wurden die Baureste dieser halbkreisförmigen monumentalen Säulenhalle, welche die weitläufige Platzfläche des Forums nach Westen einfasste, zur Gewinnung von Baumaterial genutzt. Tief in den Untergrund geführte Ausbruchgruben erfassten auch die unterirdische Säulenhalle des Großbaus. Nach einer längeren Brache wurde das Areal im 12. Jahrhundert durch Auffüllung und Einplanierung für eine Neuparzellierung und die nachfolgende mittelalterliche Bebauung wiederhergestellt.
Mittelalter
Aus dem Frühmittelalter stammt ein besonderer Sondengängerfund: Die erste und bislang einzige ostgotische Münze im Rheinland entdeckte Karlheinz Schultze in Kleve. Die nur 11 mm große Silbermünze zeigt auf der Vorderseite den oströmischen Kaiser Justinian (482 – 527) und auf der Rückseite das Monogramm „R D“, was auf den Ostgotenkönig Theoderich der Große (451 – 526) verweist. Diesen Münztypus hat der Ostgote Witigis prägen lassen, der von 536 bis 540 König war. Ein Loch am Rand der Münze weist auf eine Zweitverwendung als Anhänger hin.
Ehrenamtliche Mitarbeiter des LVR-ABR entdeckten an der hochmittelalterlichen Burgruine Hardenberg bei Neviges durch unerlaubte Bodeneingriffe entstandene Schäden. Das Amt führte daher auf kleiner Fläche Untersuchungen an den freigelegten Mauerabschnitten durch. Auf diese Weise wurde die genaue Burgstruktur erfasst: Ein großer quadratischer Turm thronte mittig als Bergfried auf einer Anhöhe, umgeben von einer Umfassungsmauer und mächtigen Gräben. Interessanterweise wurden für den Bau der Burg ortsfremde Kalk- und Tuffsteine verwendet, die aus unbekannten Gründen aufwendig importiert worden sein müssen.
Bei Nideggen-Wollersheim legte die Fachfirma AbisZ-Archäologie an der Wasserburg Gödersheim einen interessanten Befund frei: Reste eines Zwingers aus Bruchsteinmauerwerk. Der Zwinger war mit Schießscharten versehen und befand sich an der westlichen Seite des Hauptgebäudes. Er wurde wahrscheinlich im Zuge des Ausbaus der 1343 erstmals erwähnten Burg zu einem repräsentativen Adelssitz im 15./16. Jahrhundert errichtet.
Im letzten Jahr gelang es, zwei mittelalterliche Hofanlagen wieder zu entdecken. Beide Höfe waren durch Schriftquellen zwar bekannt, ihre genaue Verortung aber bislang unbekannt. So konnten bei Grabungen im Vorfeld von Bauarbeiten bei Dormagen-Rheinfeld Teile des Umfassungsgrabens und eine Backsteinmauer des Walhover Hofs freigelegt werden, der erstmals 1291 schriftlich erwähnt und im 19. Jahrhundert aufgegeben wurde. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Amtes hatten bereits zuvor durch Oberflächenfunde und Luftbilder die ungefähre Lage des Hofes ausfindig machen können. Daher war es nun möglich, den größten Teil der Anlage als Bodendenkmal zu erhalten. Bei Kerpen-Manheim gelang es der archäologischen Fachfirma Arthemus im Vorfeld des Tagebaus Hambach, mehrere Befunde des 1138 erstmalig genannten Hofes Bochheim freizulegen. Der Hof befindet sich unmittelbar südwestlich des neuzeitlichen Hofes Groß-Bochheim. Unter den Befunden waren neben mittelalterlichen Gräben auch frühneuzeitliche Brunnen und eine gemauerte Grube aus dem 19. Jahrhundert. Der mittelalterliche Hof wurde offenbar bis in die Neuzeit genutzt. Die Grabung erfolgte im Rahmen eines Projektes der Heimatfreunde Stadt Kerpen e. V., welches verschiedene Ortsgenesen erforscht und vom MHKBD NRW gefördert wird.
Neuzeit
Bereits 2020 hatte der Sondengänger Henk Verhoeven einen gut erhaltenen Fund aus Rees gemeldet: eine silberne Vogelfigur mit der eingravierten Jahreszahl 1569. Erst 2022 gelang es, die Bedeutung des Vogels festzustellen. Es handelt sich um einen Papageien, der am Ende einer Kette für den Schützenkönig angebracht war. Diese Tradition kommt erst im 16. Jahrhundert auf, der Fund ist also eines der frühesten erhaltenen Exemplare.
Das Niedrigwasser des Rheins im Sommer 2022 machte bei Kleve einen interessanten Fund am Ufer sichtbar: Dort tauchten hölzerne Wrackteile eines Schiffes auf. Auch wenn das Wrack weiterhin die meiste Zeit unter Wasser lag, konnte es durch das LVR-ABR dokumentiert werden. Möglicherweise handelt es sich dabei um eines der fünf Schiffe, die 1895 bei der Explosion des mit Dynamit beladenen Frachtschiffes „Elisabeth“ untergingen. Das Wrack eines dieser Schiffe, die „De Hoop“, ist bereits seit den 1980ern bekannt und befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ob es sich bei dem neu erfassten Wrack um eines der besagten Schiffe oder vielleicht sogar die „Elisabeth“ selbst handelt, ist allerdings nicht sicher.
Durch Prospektionen mit dem Georadar gelang es bei Hellenthal-Hollerath die Strukturen eines Kriegsgefangenenlagers aus dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Die Existenz des Lagers war aus Schriftquellen bekannt, es wurde in den 1930er Jahren als Unterkunft für den Reichsarbeitsdienst errichtet und diente während des Krieges als Lager für sowjetische Kriegsgefangene. Die Universität Osnabrück konnte 2021 erstmals das Lager genau lokalisieren. Bei den weiterführenden Untersuchungen des LVR-ABR wurden auf einer Fläche von ca. 6.000 m² insgesamt fünf langrechteckige Baracken, eine Latrine und vermutlich ein Brunnen festgestellt, die um einen großen Platz angeordnet sind.
Archäologie im Rheinland – Im Tod unsterblich
Die „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. Anhand von Neufunden, aber auch weiteren ausgewählten Grabfunden mit teils spektakulärer Ausstattung beleuchtet sie, wie menschliche Gemeinschaften mit ihren Verstorbenen umgingen und welche Rückschlüsse Archäologinnen und Archäologen daraus ziehen. Die Ausstellung gibt hierbei nicht nur einen Überblick zu Bestattungssitten durch die Jahrtausende, sondern die Besucher*innen lernen auch einzelne Personen kennen, wie den Bogenschützen aus Rheinbach, die Schöne aus Zülpich, die Priesterin aus Borschemich, aber auch den Geköpften aus Kuchenheim und andere mehr. Weitere Infos zu der Ausstellung finden sich in der Anlage.
Die Ausstellung wurde mit Mitteln des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
Colmantstraße 14-16
53115 Bonn