Viele Künstlerinnen der jüngeren Vergangenheit erfuhren während ihres Lebens durch die vielfach männlich dominierte Kunstszene kaum Anerkennung. Erst in den letzten Jahren werden viele Künstlerinnen von der Kunstwelt neu oder wieder entdeckt und ihr Werk in Ausstellungen und Publikationen gewürdigt – oftmals erst nach deren Tod. Zu den lange Zeit verkannten Künstlerinnen zählt Sine Hansen (Hohensalza, polnisch Inowroclaw, 1942–2009 Braunschweig). Sine Hansen lebte seit 1961 in Braunschweig. Sie gehört zu den wenigen deutschen Vertreterinnen der Pop Art. In ihren großformatigen Gemälden verwandelt sie Alltagsobjekte und technische Gerätschaften in monumentale Ikonen. Anhand des erstmals seit Jahrzehnten wieder gezeigten Gemäldes „Rosa“ aus dem Jahr 1971 stellt Andreas Büttner in der Führung Sine Hansen und ihr Werk vor.

 

Im Anschluss an die kurze, ca. 15 – 20 Minuten lange Führung, sind die Teilnehmer herzlich eingeladen, sich bei einem Getränk und einem Stück Kuchen in der Cafeteria weiter auszutauschen. (Kaffee und Kuchen sind im Eintrittspreis enthalten).

Beginn: 12:30 Uhr