Jürgen Klauke zählt zu den wegweisenden Künstlern, die seit den 1970er-Jahren mit Fotografie, Performance und inszenierten Bildserien die Grenzen von Identität, Körper und Geschlechterrollen radikal hinterfragen. Seine Arbeiten verbinden subtile Ironie mit existenziellen Fragen nach Normierung, Begehren und gesellschaftlichen Zuschreibungen.

Die Ausstellung Schlachtfelder präsentiert zentrale Werkgruppen neu und zeigt, wie Klauke mit präziser Bildsprache die Konstruktion des Selbst sichtbar macht.