Etwa 1.700 Kunstwerke überwiegend regionaler Kunstschaffender zählen zum Kunstbesitz der Landeshauptstadt Saarbrücken – und jährlich wächst der Bestand. Für die Projektreihe DER EINE RAUM wird daraus in regelmäßigem Turnus stets nur ein Kunstwerk ausgewählt und ausgestellt.

Es werden einzelne Werke gezeigt, die ein besonderes Thema ansprechen; die etwas erzählen, zum Nachdenken anregen und die zum Austausch anregen.

Ein Tastmodell begleitet jede Einzelausstellung. Kennen wir nicht alle den kindlichen Impuls etwas anzufassen, was wir aber nicht berühren dürfen? Kunst wird fühlbar und erfahrbar – auch für Menschen, die das Kunstwerk nicht sehen können.

Besucher*innen können ganz nah kommen und wieder Abstand gewinnen, der Stimme lauschen oder nur das Werk auf sich wirken lassen.

In ihrer ersten Ausstellung startet die Stadtgalerie mit einer beeindruckenden Skulptur: Karl-Heinz von Harald Birck. Obwohl sein Kopf überlebensgroß auf einem Sockel steht, war Karl-Heinz nicht prominent; aber ein besonderer Mensch mit einer interessanten Lebensgeschichte. In Kooperation mit FabLab der Triathlon Transfer GmbH/ Universität des Saarlandes