Die dreidimensionalen Zeichnungen von Zipora Rafaelov
Zipora Rafaelov hat nach einem Studium des Journalismus zunächst am Institut für Schöne Künste in Bat-Yam, Israel, Kunst studiert und während der 1980er Jahre an der Kunstakademie Düsseldorf ihre Ausbildung abgeschlossen. Sie hat seitdem eine unverwechselbare Bildsprache entwickelt, in der besonders skulpturale und graphische Bezüge von Bedeutung sind. Ihre künstlerische Entwicklung vollzog sich parallel zur Welle der neuen Wilden Malerei und der nach ihr folgenden neuen geometrischen Malerei, die Künstlerin blieb von diesen Trends jedoch weitgehend unbeeindruckt und entwickelte ihren unabhängigen, eigenen Stil. Zipora Rafaelov zeichnet im Raum, ihre Arbeiten sind nicht auf eine einzelne Gattung zu beschränken, und ebenso wenig kann man ihre Art der Darstellung als entweder abstrakt oder als unverstellt figurativ klassifizieren. Ihre Werke sind wie alle wesentlichen Erzeugnisse der bildenden Kunst nicht mit Worten vollkommen erklärbar, sondern erschließen sich in ihrem sinnlichen Reichtum einer körperlichen Wahrnehmung, für die nicht allein das Sehen, sondern ebenso auch das Raumempfinden des Betrachters angeregt und fasziniert wird.
Zipora Rafaelov arbeitet kaum mit Farben, die meisten ihrer Werke sind entweder weiß oder schwarz. Dieser Verzicht auf Farben wird allerdings durch eine Formgebung aufgefangen, deren geschwungene, reich ineinander verflochtene Linienführung und Schattenbildung auch ohne Farben eine starke, suggestive Wirkung ausüben.
Die Arbeiten von Zipora Rafaelov sind außergewöhnlich, weil sie plastisch, dreidimensional und gleichzeitig nicht zu greifen sind. Es sind Zeichen im Raum an der Grenze zur Immaterialität, ihre Werke wirken wie Wolken, die Formen markieren, ohne massive Körper zu sein. In früheren Arbeiten der Künstlerin konnte man Gegenstände sehen, die an Fäden befestigt und in kastenartige Räume gehängt waren, um den Eindruck des Schwebens zu erzeugen.
Ihre jüngeren Scherenschnitte sind frei von jeder zwanghaften Konstruktion, sie wirken wunderbar unangestrengt, obwohl doch das Schneiden der Folien eine körperlich sehr anstrengende Arbeit ist. Zipora Rafaelov zeichnet im Raum, indem sie Folie zerschneidet, wie in der Skulptur entsteht die Zeichnung in ihrer Arbeit durch einen Prozess des Wegnehmens, nicht des Addierens. Ihre Linien haben ein ganz eigenes Temperament, die sanften Schwingungen und die Empfindlichkeit der meist dünnen Linien – bei den weißen Arbeiten sind sie fast unsichtbar – strahlen einen unmittelbaren Optimismus und positive Energie aus. Ohne überhaupt erst einen Gegenstand identifiziert zu haben, spürt der Betrachter bereits etwas von dieser optimistischen Kraft der Linien. Viele Werke der frühen 2000er Jahre zeigten Serien von vertrauten und weniger vertrauten Gegenständen, wie ein Inventar zur Lebensbewältigung.
Die neueren, etwa seit 5 Jahren entstehenden Zeichnungen umkreisen das Bild der Frau. Wie der Betrachter die schönen Frauen in den Gebüschen der Scherenschnitte langsam entdecken kann, so scheint die Künstlerin auch die Themen ihrer Scherenschnitte erst im Arbeitsprozess, beim mühevollen Schneiden der Folien zu finden. Sie hat vielen dieser Frauen Namen aus der Thora gegeben – Judith, Esther, Eva, Ruth... Diese Namen sind ebenso wahr wie assoziativ. Zipora Rafaelov illustriert keine bekannten Geschichten, sie ist keine Nacherzählerin, sondern eine Schöpferin, eine Erfinderin von Werken, die wie unkörperliche und doch räumliche Erscheinungen wirken, deren Auftauchen und Verschwinden rätselhafte Sehnsüchte wecken kann.
Ihre Figuren können auch als Illustrationen von Geschichten gelesen werden, die noch nicht geschrieben wurden. Die besondere Faszination ihrer räumlichen Zeichnungen liegt nicht zuletzt in der Ambivalenz ihrer Linien – mitunter ist die Negativform wichtiger als die stehen gelassene Linie. Linie und Raum sind derart miteinander verflochten, dass eine klare Trennung und Lösung der Figuren und Gegenstände aus dem Raum unmöglich wird. Konturen können wie zufällige Nebeneffekte der Formfindung wirken, jedenfalls sind sie nicht der konzeptuelle Ausgangspunkt dieser Arbeiten.
Wie in der deduktiven Methode des kubistischen Malers Juan Gris findet auch Zipora Rafaelov ihre Gegenstände erst während der Arbeit, sie geht nicht von vorgewussten Formen aus. In der nachvollziehenden Anschauung wird die Entstehung der Bildgegenstände sichtbar und spürbar.
Die Kunst von Zipora Rafaelov folgt keiner Mode. Sie ist auch nicht bewusst nach einer bestimmten Tradition oder inspiriert von früheren Werken anderer Künstler entstanden. Ihre Unabhängigkeit ist außergewöhnlich. Sie verschwindet nicht wie so viele andere Arbeiten durch Aktualität in der Gegenwart, sondern entfaltet eine anhaltende Faszination, die sich bei jeder Betrachtung neu abrufen lässt. Ob ihre Werke ein Jahr alt sind oder früher entstanden, ist unwichtig. Sie sind haltbar wie die romantischen Holzschnitte von Caspar David Friedrich, denen ein vergleichbares Temperament zugrundeliegt. Zipora Rafaelov scheint sie fortzuschreiben, ohne sie kennen zu müssen.
© Kay Heymer, Essen, Neujahr 2012
Aktuelle Ausstellung:
07.07. - 14.08.2023
"VERFLOCHTENE WELTEN…. EINE TIERISCH MENSCHLICHE AUSSTELLUNG"
Galerie Klose, Rüttenscheider Str. 221, 45131 Essen
13.05. - 22.07.2023
ANSGAR SKIBA MALEREI
ZIPORA RAFAELOV SKULPTUREN
Galerie Kunstblick, Neue Straße 44, 72336 Balingen
Einzelausstellungen / solo exhibitions:
2021
Galerie Maurer, Frankfurt am Main - »Lea’s Eyes«
Kunsthalle Mannheim - »Zipora Rafaelov: Auf den Grund schauen«
2020
Neue Galerie Dachau - »Schwarz // Weiß«
Kunstverein Mehle - »Poetische Annäherungen«
2019
Galerie im Dreigiebelhaus, Xanten - »RHEINBLICK«
Gerhard-Marcks-Haus, Bremen - »Spirit of Light«
Museum August Macke Haus, Bonn - »SCHNITTSTELLE - Cut Out trifft Schattenriss«
2018
Schloss Museum Malchow - »SCHAUEN JENSEITS DES BLICKES«
Städtische Galerie, Neunkirchen - »DIE DRIETE DEMENTION DER LINE«
Stadtgalerie für Zeitgenössische Kunst, Wetzlar - »Linie als Weltsicht«
2017
Galerie Grandel, Mannheim - »zwischen figuration und narration«
Philipp Otto Runge Geburtshaus, Wolgast - »SHIRA - Aus Anlass des 240 Geburtstages von Philipp - Otto Runge«
Galerie Hovestadt, Nottuln »Poetische Wanderungen zwischen Licht und Schatten«
Emschertal Museum Herne Schloss Strünkede – »Zeichnung als Welterfahrung«
2016
Kunstverein Hockenheim – »Mit dem Skalpell gezeichnet«
Kunstmuseum der Stadt Albstadt – »DIALOG MIT DIX: ZIPORA RAFAELOV – Frauen, Kinder, Blumen« (K)
Galerie Schloss Neersen, Willich – »Zipora Rafaelov – Objekte und Installationen« (K)
Galerie Weise, Chemnitz
LVR-LandesMuseum Bonn – »Gezeichnetes Licht« (K)
Weithorn Galerie, Düsseldorf – »Zimchia«
2015
Kunstverein Nümbrecht – »Adina«
Meeraner Kunstverein – »Leviathan«
Galerie Abteigasse, Amorbach – »Zipora Rafaelov - Cutout«
Kunstverein zu Rostock – »Yael«
Pumpwerk, Kunstverein Rhein-Sieg-Kreis – »Rheinischer Kunstpreis«
2014
Galerie Art Engert, Eschweiler – »Schatten-Spiele«
Kunstverein Ebersberg – »Spirit«
Kunstverein Hattingen – »Ahuva«
Bankhaus Sal. Oppenheim, Düsseldorf
Kunstverein Landshut – »Na’ama«
Kunstverein Heinsberg – »LICHTDURCHFLUTET«
2013
Galerie #23, Velbert-Langenberg
Gewölbekeller Kloster Kamp, Kamp-Lintfort – »Gingit«
2012
Kunstmuseum Siegburg – »Bosmat« (K)
2011
sweet home, private art space, Berlin
THE BOX, Düsseldorf
Kunstverein Paderborn – »Tamar«
2009
Galerie Ralf Seippel, Köln
2008
Neuer Kunstverein Regensburg – »Serimat-Or«
Galerie Michael Schmalfuß, Museumsnacht, Marburg – »Schatten Licht«
Kulturhistorisches Museum, Görlitz – »Schimmerndes«
Katolickie Centrum Kultury, Kraków, PL – »Fragment Edenu«(K)
Rietschelkapelle in der Nicolaikirche zu Pulsnitz – »Keren-Or«
2007
Kunst aus NRW, Ehemalige Reichsabtei, Aachen-Kornelimünster »Traumversunken« (K)
Kunstverein Münsterland, Coesfeld – »Tagträume« (K)
Galerie Carola Weber, Wiesbaden – »Ein Fest für die Sinne«
Kunstverein Aichach – »Eva – Zwischen Himmel und Erde«
Katholisches Stadthaus Wuppertal – »Weiße Schatten«
Museum der Stadt Ratingen – »Eva‘s Welt«
2006
Kunstverein Neckar-Odenwald, Altes Schlachthaus, Mosbach – »Glas-Haus«
Bautzener Kunstverein, Galerie Budissin, Bautzen – »Morgenlicht«
2005
Niederrheinischer Kunstverein, Wesel – »Licht von Osten«
Cultureel Centrum de Weijer, Boxmeer, NL – »Licht uit het Oosten«
Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf – »blühweiss«
2004
Neue Galerie im Höhmannhaus, Städtische Kunstsammlungen Augsburg – »Tunnel« (K)
Verein Kultur und Denkmal, Wasserturm, Merzenich – »Licht-Turm«
Galerie AO, Emsdetten – »IN WEISS UND WEISS«
2003
Ehemalige Synagoge Wittlich – »Licht-Spiele« (K)
Evangelische Kirche in Gemünd – »Ende! Aus! Vorbei?« Dialog Kirche-Kunst-Museum (K)
LVR-LandesMuseum Bonn, Alte Rotation – »Licht-Säule« (K)
2002
Kunst:Raum Sylt-Quelle, Rantum/Sylt – »Licht-Punkte«
Museum Synagoge Gröbzig – »Himmelsrichtungen« (K)
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim
Jüdisches Museum Rendsburg + Dr. Bamberger-Haus, Rendsburg – »Morgenstern« (K)
Ehemalige Synagoge Drensteinfurt – »MILCHSTRASSE« (K)
2001
Ehemalige Synagoge Grevenbroich-Hülchrath – »Lichtquelle« (K)
Atelier am Eck, Salzmannbau, Düsseldorf – »LICHT«
Galerie Seippel, Köln
Kunstverein – Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt
Glashaus im Brückenkopf-Park, Jülich – »Schwebende Gegenstände«
Ehemalige Synagoge Hemsbach (K)
2000
Kunstmuseum Alte Post, Mülheim an der Ruhr – »Ganz in Weiß« (K)
Kunstmuseum Gelsenkirchen – »Leukos – hell, weiß, licht« (K)
1998
Galerie Konrad Mönter, Meerbusch – »Licht und Schatten«
1996
Galerie Pim de Rudder, Assenede, BE
Galerie Roswitha Tittel, Köln – »Blau-Weiß«
1994
Galerie Seippel (mit Werner Mally), Köln
1993
Flugsteig B-54, Flughafen Düsseldorf
1992
Galerie Begasse, Düsseldorf – »Junges Programm« (K)
1991
Kunsthaus Mettmann Galerie Trinsenturm, Ratingen
1990
Galerie Begasse (mit B. Müller-Dannhausen), Düsseldorf
1985
Station Kunst, Ratingen
Gruppenausstellungen / group exhibitions:
2020
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, »ART ABOUT SHOES«
Kultur Bahnhof Eller, Düsseldorf »CUT«
Verbindungsbüro des Deutschen Bundestages bei der Europäischen Union, Brüsssel »100 Jahre Frauenwahlrecht«
2019
Klostervilla Adelberg, Adelberg - »Zwischen Wachen und Träumen«
Galerie am Tor, Miltenberg am Main - »SCHÖNHEIT. VIELFALT. MENSCH«
Flare of Frankfurt, Frankfurt am Main - »Paper Positions«
Imago - Kunstverein Wedemark, Wedemark - »Lichdurchdrungen«
Galerie ART ENGERT, Eschweiler - »Paradise«
Deutscher Bundestag, Berlin - »100 Jahre Frauenwahlrecht«
2018
Städtische Galerie Neunkirchen – »SCHARF GESCHNITTEN« Vom Scherenschnitt zum Papercut (K)
Kunsthalle Wilhelmshaven – » WENDE PUNKTE: Das Jahr 1968« (K)
Galerie Stihl Waiblingen – »SCHARF GESCHNITTEN« Vom Scherenschnitt zum Papercut (K)
Johanneskirche, Saarbrücken – »reFORMtaion-transFORMtion« (K)
2017
Kunstverein Regensburg, – »30 Jahre Neuer Kunstverein Regensburg«
Galerie Art Engert, Eschweiler
Emschertal Museum, Schloss Strünkede, Herne – »Wunderkammer«
Marktkirche, Neuwied – »reFORMtion-transFORMation« (K)
Hauptkirche Reydt, Mönchengladbach – »reFORMation-transFORMtion« (K)
Antoniterkirche, Köln – »reFORMtion-transFORMation« (K)
Kunstraum Notkirche, Essen – »reFORMtion-transFORMtaion« (K)
Landeskirchenamt, Düsseldorf – »reFORMtion-transFORMation« (K)
Johanneskirche, Düsseldorf – »reFORMtion-transFORMation« (K)
2016
Flottmann-Hallen, Herne – »Flottmann 30 Hoch« (K)
Galerie Maurer, Frankfurt – » / Messer / Schatten / Schere / Licht /«
The Israel Museum, Jerusalem – »Wire(less) Connections« (K)
Dat Galerie, Berlin – »Positions«
2015
Museen der Stadt Deggendorf – »Papier Global 3 Paper« (K)
Stadtmuseum Düsseldorf – »IDENTITÄTS METAMORPHOSEN«
2014
Neuer Kunstverein Aschaffenburg – »papier=kunst 8« (K)
Kunstverein Eislingen – »6. Biennale der Zeichnung – Strich um Strich« (K)
Dominikanerkirche, Regensburg – »Zwischen Himmel und Erde« (K)
Schloss Agathenburg – »geschnitten – Räume mit der Schere gezeichnet«
2013
Städtische Galerie Rosenheim – »ganz klar.Wasser« (K)
Deutsches Klingenmuseum, Solingen – »Randscharf Scherenschnitt Heute« (K)
Frauenmuseum, Bonn – »Evo – Frauen in den Weltreligionen« (K)
2012
Gallery Tova Osman, Tel-Aviv, IL – »All black ?«
Galerie Tedden, Düsseldorf – »Butterflöckchen«
2011
MEWO Kunsthalle Memmingen – »das alphabet« (K)
2010
Städtische Galerie Fürth – »Cut. X« (K)
Frauenmuseum, Bonn – »Gabriele Münter Preis« (K)
Städtische Museen Heilbronn – »Mit Ecken und Kanten – Scherenschnitt heute«
Kunstverein Glückstadt – »10 Jahre – Palais für aktuelle Kunst« (K)
Martin-Gropius-Bau, Berlin – »Gabriele Münter Preis« (K)
Museum Kunstpalast, Düsseldorf – »Große Kunstausstellung NRW« (K)
2009
Anna Troner Art Consulting, Düsseldorf – »Übers Sofa II«
2008
TUI-Stiftung, Hannover – »Sommerfrische – Die Sehnsucht nach dem Paradies«
The Bible Museum, Tel-Aviv, IL – »The faces of Eve« (K)
Museum Kunstpalast, Düsseldorf – »Große Kunstausstellung NRW« (K)
2007
Galerie Arteversum, Düsseldorf – »24/7 twentyfour hours seven days a week« (K)
Altes Museum/Bis-Zentrum, Mönchengladbach – »connected.«
Halle 6 – Galerie Christine Hölz, Düsseldorf – »Format 13 x 18 - 60 x 45«
2006
Gallery Godo, Seoul, KR (K)
plan.d., Düsseldorf – »Spring-Zeit«
Flottmann-Hallen, Herne – »Über Kopf« (K)
Städtisches Museum, Wesel – »25 Jahre Niederrheinischer Kunstverein« (K)
Galerie am Schweizer Platz, Frankfurt/Main – »FLOWERS«
Kunstverein Bad-Salzdetfurth – »Lend Me Your Ear« (K)
2004
Hans-Thoma-Gesellschaft, Kunstverein Reutlingen – »Schwerelos 11 Positionen«
Frauenmuseum Bonn – »Gabriele Münter Preis« (K)
Museum Hafnarborg, Hafnarfjördur, IS – »Stefnbumót Hafnarfjördur & Düsseldorf«
Galerie AO, Emsdetten
Kunstmuseum in der Alten Post, Mülheim an der Ruhr – »Schachteln-Kunst«
The Dallas Center for Contemporary Art, Dallas, USA – »Piece Work: fiber & multiples« (K)
Martin-Gropius-Bau, Berlin – »Gabriele Münter Preis« (K)
2003
Eifelmuseum Blankenheim – »Ende! Aus! Vorbei?« – Dialog Kirche-Kunst-Museum (K)
Museum Bochum – »Das Recht des Bildes... Jüdische Perspektiven in der modernen Kunst« (K)
BNC Gallery, Dae Jeon, KR
Halle 6 – Galerie Christine Hölz, Düsseldorf – »Tierische Begegnungen« (K)
Sek-pa Gallery, Busan, KR
MAGallery, Fukuoka, JP (K)
2002
Busan International Enviroment Air Festival, Busan, KR
Galerie Münsterland e.V., Emsdetten – »Ambivalenzen« (K)
Frauenmuseum Bonn – »Ambivalenzen« (K)
Visual Gallery Godo, Seoul, KR (K)
2001
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim
Kutscherhaus, Recklinghausen – »Preis des Vestischen Künstlerbundes« (K) Projekt – »Kunstpfade«, Ratingen
Palais für akuelle Kunst, Kunstverein Glückstadt – »Ansgar Skiba - Zipora Rafaelov«
2000
Städtisches Museum Seoul, KR – »Deutsch-Koreanische Ausstellung« (K)
1999
Galerie Fabian Speicher, Düsseldorf – »DERWEGISTDASZIEL«
B.A.U.S. Box Art Museum, Tanumshede, S
Flottmann-Hallen, Herne – »räumlicht« (K)
Ateliers Höherweg e.V., Düsseldorf – »Kunst in Schachteln«
1998
Kunsthaus Langenberg – »Tuchfühlung« (K)
1997
Altes Arbeitsamt, Düsseldorf – »Weißes Rauschen – Künstlerräume« (K)
Landtag NRW, Düsseldorf – »Mifgash – Begegnungen« 1997
1996
Galerie Pim de Rudder, Assenede, BE
1995
Deutsches Klingenmuseum, Solingen – »Bergische Kunstausstellung« (K) Kunstverein Recklinghausen – »DIN A 4« (K)
1994
Goethe-Institut, Rotterdam, NL
LVR-LandesMuseum Bonn
Kunsthaus Langenberg – »Grundsteinkiste« (K)
ExpoHenk, Rotterdam, NL – »The Happy Room«
1993
Ballhaus, Düsseldorf – »Rotterdam-Düsseldorf«
Hygienemuseum, Dresden – »100 Jahre Odol« (K)
1992
Galerie Trinsenturm, Ratingen
1991
Galerie Begasse, Düsseldorf
1990
Galerie 68 elf, Köln – »Schwarz-Rot-Gold«
1986–89
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloß Gottorf, Schleswig (K)
Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau (K)
Stadtmuseum Düsseldorf (K)
Galerie Pels-Leusden, Villa Griesebach, Berlin (K)
Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg – »Gold: Art+Design« (K)
1986
Städtische Galerie, Kaarst – »Junge Künstler«
1983
Galerie Kwok, New York, USA – »Laprima«
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen / public collections:
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Kunstmuseum Gelsenkirchen
Kunstmuseum in der Alten Post, Mülheim an der Ruhr
Sammlung des Landes NRW, Ehemalige Reichsabtei, Aachen-Kornelimünster
Ministerium für Städtebau, Kultur und Sport, Düsseldorf
LVR-LandesMuseum Bonn
Museum Synagoge, Gröbzig
Nordisches Haus, Reykjavík, IS
Volksbank Weinheim eG
Stiftung Kunst:Raum Sylt-Quelle, Rantum/Sylt
Museum der Stadt Ratingen
Galerie der Roland Versicherung, Köln
Städtische Museen Heilbronn
The Israel Museum Jerusalem, IL
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Sprengel Museum Hannover
Emschertal Museum, Herne
Kunstmuseum der Stadt Albstadt
Philipp Otto Runge Club, Wolgast
1954 geboren in / born in Beer-Sheva, Israel
1973–75 Studium / studies der Journalistik und Ökonomie an der Universität Tel- Aviv
1976–80 Abendstudium / studies am Institut für Schöne Künste, Bat-Yam, Israel
1981–87 Studium / studies an der Kunstakademie Düsseldorf
1986 Meisterschülerin / degree master of art
1988 Arbeitsstipendium / scholarship der Hedwig und Robert Samuel-Stiftung, Düsseldorf
2014 Preisträgerin / winner of the art award »Rheinischer Kunstpreis«
lebt und arbeitet in / lives and works in Düsseldorf und Tel-Aviv