Ausstellungen und Aktivitäten

10.12.2022 – 4.06.2023
reinhold koehler und linien
galerie hoffmann

Ausstellungsseite reinhold koehler und linien

galerie hoffmann,
görbelheimer mühle, Friedberg/Hessen


6.11.22 – 20.2.23
BLICKFELDER
35. Übersichtsausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes
Im Museum Schloss Moyland und im Museum Goch

Unter dem Titel BLICKFELDER stellen rund hundert Künstlerinnen und Künstler im Innen- und Außenraum des Museums Schloss Moyland und des Museums Goch ihre Arbeiten aus. Zu sehen sind Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Medienkunst. Aus den zahlreichen Bewerbungen stellte eine Fachjury die Ausstellung zusammen. Als Gäste wurden zudem die aktuellen Inhaber des Ringenberg-Stipendiums eingeladen.

Museum Schloss Moyland
Museum Goch


13.11.2022 – 12.02.2023 
present perfect. 
Neuerwerbungen der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland

Museum Gunzenhauser, Kunstsammlungen Chemnitz
Stollberger Str. 2, 09119 Chemnitz

Ausstellungsseite present perfect.


21.10. – 19.11.2022
Schrittweise

Ausstellung und Tanzperformance

Aufbrechen, gehen, spazieren, flanieren, lustwandeln,
umherziehen, schweifen, wandern, laufen, vielleicht ankommen.

Mit Werken von Daniela Georgieva, Anett Frontzek und Kati Gausmann
Kuratiert von Ann-Katrin Günzel

Kunstraum hase29, Osnabrück
Ausstellungsseite Schrittweise


07.05.2021 – 3.10.2022
Identität nicht nachgewiesen –
Neuerwerbungen der Sammlung des Bundes
Bundeskunsthalle Bonn

Ausstellungsseite Identität nicht nachgewiesen
Bundeskunsthalle Bonn


10.07. – 21.08.2022
Push & Pull – Territorien zwischen Land und Meer

Schloss Plüschow, Mecklenburgisches Künstlerhaus
Ausstellungsseite Push & Pull


24.06. – 21.08.2022
Hidden Landscapes – Schichten des Anthropozän

Künstler:innen
Frank Bölter, Anett Frontzek, Kati Gausmann, Swaantje Güntzel, Martin Kaltwasser, Christoph Wenzel, Käthe Wenzel und Simone Zaugg

DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Ausstellungsseite Hidden Landscapes


05.08.– 06.09.2020 
Ströme und Gezeiten 
Anett Frontzek & Tanja Zimmermann

"Lange Wellen treiben schräg gegen den Strand, wölben Buckel mit Muskelsträngen, heben zitternde Kämme, die im grünsten Stand kippen. Der straffe Überschlag, schon weißlich gestriemt, umwickelt einen runden Hohlraum Luft, der von der klaren Masse zerdrückt wird, als sei da ein Geheimnis gemacht und zerstört worden. Die zerplatzende Woge stößt Kinder von den Füßen, wirbelt sie rundum, zerrt sie flach über den graupligen Grund. "
(Uwe Johnson, Jahrestage)

Anett Frontzek fixiert schwarze, mit Tusche gefärbte Landmassen, umgeben von Ostseewasser. An anderer Stelle versucht sie den Hafen von Wismar anzusteuern, das Fahrwasser hat sie tief ausgeschnitten. 

Tanja Zimmermann notiert: Unser Körper bestehen also aus viel Wasser. Nur der Seele kann man keine Materie zuordnen - aber in meiner Vorstellung ist sie fließend, beweglich. Mal wie Wasser mal wie Luft. Meine Bilder spielen mit dem Wesen des Fließenden ...   (Holger Stark, Galerie wolkenbank kunst + räume)

Kunstverein zu Rostock
Galerie Amberg 13, 18055 Rostock
Öffnungszeiten Di. – So. 14.00 bis 18.00 Uhr
www.kunstverein-rostock.de

Galerie wolkenbank kunst+räume
zu Gast im Kunstverein Rostock
www.wolkenbank-galerie.de


17. 01. – 01.03.2020 
Die Ordnung der Dinge. Vom Graph zum System
Gruppenausstellung im Rahmen der ENTERVENTIONALE#2020
Fabrik 45, Hochstadenring 45, 53119 Bonn

ANETT FRONTZEK, Samuel Beckett, ANTHONY DIPAOLA, Joseph Beuys, NORA SCHATTAUER, Alighiero e Boetti, LILAH FOWLER, Brian O'Doherty, ESTEBAN SÁNCHEZ, Hilla und Bernd Becher, IVO RINGE, EUGEN GOMRINGER, Hanne Darboven, KLAUS FRITZE, Olaf Nicolai, HEATHER SHEEHAN, Sigmar Polke, JULIEN PRÉVIEUX, Gert und Uwe Tobias, ILKA HELMIG, J.H.L. Flögel, u.a.m.

Ausstellungsseite Enterventionale


30.11.2019 – 14.06.2020
Anett Frontzek • Abstraktionen geographischer Realität

Galerie Hoffmann
Görbelheimer Mühle 1, 61169 Friedberg
Ausstellungsseite

Anett Frontzeks „Abstraktion geographischer Realität“ trifft in der Galerie Hoffmann im Hessischen Friedberg auf Heijo Hangens „Choreografie der Module“.

Die farbigen Quadrate und Winkel Heijo Hangens stehen den schwarzweißen Graphitflächen mit organisch anmutender Linienführung von Anett Frontzek gegenüber. Kräftige Farbflächen begegnen zarten, dünnen, sich dreidimensional aus dem Papier erhebenden Linien.
In den, für die Ausstellung ausgewählten Zeichnungen und Papierschnitten untersucht Anett Frontzek geographische und geologische Strukturen und entführt den Betrachter in die Tiefen der Ostsee und auf die Höhen der Schweizer Berge, indem sie mit akribischem Strich  und dunklen Graphitflächen oder präzise geführtem Skalpell kartographische Strukturen freilegt und bearbeitet.

Der im Juli 2019 verstorbene Künstler Heijo Hangen arbeitete seit den 60-er Jahren in seinen Bildern, Bildmontagen, Skulpturen und in vielen Grafikmappen mit einer Grundform. Einem, aus dem Quadrat durch diagonale Teilungen entwickeltem Modul. Ihn reizte das Bauen mit diesen Modulen. Das spielerische Drehen, Versetzen, Klappen und Zusammenführen zu größeren Einheiten. Als Konstrukteur erschuf er neue Möglichkeiten, als Maler überraschte er mit dem großen, oft unerwarteten Reichtum seiner Farben.


08.12.2019 – 26.01.2020
Munchs Gäste

„Ich habe einen ruhigen Ort an der See gefunden, um mich zu regenerieren ...“ schrieb Edvard Munch an seinen schwedischen Sammler und Freund Ernest Thiel im Frühsommer 1907 aus Warnemünde.
Die Ausstellung „Munchs Gäste“ stellt Künstlerinnen und Künstler vor, die sich als Mitglieder für das Edvard-Munch-Haus Warnemünde engagieren, sowie Künstlerinnen und Künstler, die von den GaleristInnen und KuratorInnen unter den Mitgliedern des Edvard-Munch-Haus e.V. für diese Ausstellung eingeladen wurden.

Mit Arbeiten von:
Gunnar Borbe, Maria Eichhorn, Anett Frontzek, Ruth Gilbender, Robert Kraiss, Juliane Laitzsch, Maix Maier, Matthias Mosere, Max Pechstein, Schaum, Petra Seeger, Tanja Zimmermann

Ausstellungsseite Munchs Gäste

Edvard-Munch-Haus e. V.,  Warnemünde
www.edvard-munch-haus.de

Vita

Anett Frontzek untersucht urbane, architektonische, geologische oder soziologische Strukturen mit den Medien der Zeichnung, des Papierschnittes und in Installationen. Seit 1993 wird ihre künstlerische Arbeit, deren wesentliches Merkmal ortsbezogene Recherchen und ihre künstlerische Transformation sind, durch zahlreiche Preise und Stipendien gefördert.

Sie erhielt u.a. 2002 ein Arbeitsstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 2007 und 2022 Arbeitsstipendien der Stiftung Kunstfonds, sowie 2022 von der Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst eine Förderung offener Entwicklungsvorhaben.

Anett Frontzeks Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen u.a. in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, im Victoria and Albert Museum in London, im MoMA New York und in der Achenbach Foundation for Graphic Art im Fine Arts Museums of San Francisco vertreten.

Die freiberufliche Künstlerin studierte an der Kunsthochschule Kassel Freie Kunst, verlegte 2009 ihr Kasseler Atelier ins Künstlerhaus Dortmund, ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, kuratiert Ausstellungen und engagiert sich in Mentoringprogrammen in NRW und Mecklenburg-Vorpommern.

Vita Anett Frontzek

Anett Frontzek

Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1
44147 Dortmund
kontakt [at] anettfrontzek [dot] de